Zur begrifflichen und kausalen Struktur des Kerns der Arbeitswerttheorie

Eine Gegendarstellung zu Klaus Müller in Z 130

Klaus Müller gehört zu den aktivsten Autoren, die sich um eine Verbreitung und Anwendung der ökonomischen Theorie von Karl Marx im deutschen Sprachraum bemühen. In Z 130 hat er – und das nicht zum ersten Mal – zu der Marx-Interpretation von Michael Heinrich Stellung genommen.(1) Nebenbei reagiert er in dieser Stellungnahme auf meine Kritik an seiner These, Weiterlesen

Zu arbeitswerttheoretischen Aspekten.

Eine Diskussion zwischen Hans-Gert Gräbe und Georg Quaas

Dezember 2021 bis Februar 2022

Zusammenfassung

Die hier dokumentierte Diskussion wurde im Dezember 2021 und Januar 2022 geführt und setzt frühere Diskussionen [QG-17, QG-19, QM-Z124] fort. Das Erkenntnisinteresse der beiden beteiligten Seiten in dieser Debatte ist deutlich verschieden. Weiterlesen

Das deutsche Impf-Desaster – eine erste Recherche

Friedrun & Georg Quaas, 20.01.2021

Für bekennende Europäerinnen und Europäer ist es eine Frage der Solidarität, das national benötigte Impfkontingent gemeinsam mit den anderen EU-Ländern zu bestellen. Die Rahmenbedingungen werden dabei konsensual festgelegt. So hatten osteuropäische Sparfüchse Probleme mit dem Preis1 Weiterlesen

Die New Austrians als Pseudo-Heterodoxe?

Friedrun Quaas

Spätestens seit der Gründung zahlreicher neoliberaler Think Tanks ist es der New Austrian School of Economics (NASE) gelungen, ihren ideologischen Einflussbereich per einschlägiger Agitation entscheidend zu erweitern. Gleichzeitig und in gewissem Gegensatz dazu pflegt sie ausdrücklich das Image, als wissenschaftlich heterodoxer Akteur jenseits des ökonomischen Mainstreams zu gelten. Auf diese Weise hat sie es erreicht, das Interesse von Vertretern der Pluralen Ökonomik zu wecken, die die Österreichische Schule inzwischen als Teil ihres heterodoxen Kanons adoptiert hat. Aber wie stimmig ist dieses Bild der NASE als Gegner der Orthodoxie? Weiterlesen

Zum Buch von Georg Quaas: „Die ökonomische Theorie von Karl Marx“

Gute Bücher sollten zum Nachdenken anregen, das nicht nur mit anschließendem Nicken endet, sondern auch zum Diskutieren animiert. In dem vorliegenden Buch finde ich beides gegeben.

Ungewöhnlich ist, wie an die Werterklärung herangegangen wird: auf mathematischem Weiterlesen