Zur begrifflichen und kausalen Struktur des Kerns der Arbeitswerttheorie

Eine Gegendarstellung zu Klaus Müller in Z 130

Klaus Müller gehört zu den aktivsten Autoren, die sich um eine Verbreitung und Anwendung der ökonomischen Theorie von Karl Marx im deutschen Sprachraum bemühen. In Z 130 hat er – und das nicht zum ersten Mal – zu der Marx-Interpretation von Michael Heinrich Stellung genommen.(1) Nebenbei reagiert er in dieser Stellungnahme auf meine Kritik an seiner These, Weiterlesen

Eine Hommage an David Ricardo (1772–1823)

Im April dieses Jahres jährte sich der Geburtstag des englischen Nationalökonomen David Ricardo zum 250. Mal. Wenn man ähnliche Jubiläen als Referenzpunkt heranzieht, so wurde der Jahrestag dieses bedeutenden Klassikers in akademischen Kreisen wenig pompös gefeiert. Das mag mehrere Gründe haben, Weiterlesen

Zunehmende Kritikresistenz im Wissenschaftsbetrieb

Am Beispiel des Propaganda-Feldzuges von Dirk Ehnt für die Modern Monetary Theory. Ein Kommentar zum Heft 2 (2022) der Berliner Debatte Initial mit dem Titel „Neue Geldpolitik“.

2017 kritisierte ich das Buch von Dirk Ehnts „Geld und Kredit: eine €-päische Perspektive“ (Marburg 2014) und bemängelte 49 (!) zum Teil Weiterlesen

Zu arbeitswerttheoretischen Aspekten.

Eine Diskussion zwischen Hans-Gert Gräbe und Georg Quaas

Dezember 2021 bis Februar 2022

Zusammenfassung

Die hier dokumentierte Diskussion wurde im Dezember 2021 und Januar 2022 geführt und setzt frühere Diskussionen [QG-17, QG-19, QM-Z124] fort. Das Erkenntnisinteresse der beiden beteiligten Seiten in dieser Debatte ist deutlich verschieden. Weiterlesen